Weitere Entscheidung unten: BVerfG, 13.06.1986

Rechtsprechung
   BGH, 17.04.1986 - IX ZR 200/85   

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https://dejure.org/1986,195
BGH, 17.04.1986 - IX ZR 200/85 (https://dejure.org/1986,195)
BGH, Entscheidung vom 17.04.1986 - IX ZR 200/85 (https://dejure.org/1986,195)
BGH, Entscheidung vom 17. April 1986 - IX ZR 200/85 (https://dejure.org/1986,195)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Prof. Dr. Lorenz

    Rechtsbindungswille und Sittenwidrigkeit bei der Vereinbarung der Einnahme empfängnisverhütender Mittel, (keine) Haftung bei Täuschung über die Einnahme ("Pillen-Fall")

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Nichteheliche Lebensgemeinschaft - Schadensersatzhaftung bei abredewidriger Schwangerschaft - Rechtgeschäftlicher Charakter von privaten Abreden

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GG Art. 1; GG Art. 2; GG Art. 6; BGB § 241; BGB § 823; BGB § 826

  • VersR (via Owlit)

    GG Art. 1; GG Art. 2; GG Art. 6; BGB § 241; BGB § 823; BGB § 826

  • archive.org

    §§ 241, 823, 826 BGB
    Rechtbindungswille - Anwaltshaftung

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Verbindlichkeit einer unter Partnern einer nichtehelichen Gemeinschaft getroffenen Abrede über den Gebrauch empfängnisverhütender Mittel und zur Aufklärungspflicht des Rechtsanwalts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abrede über den Gebrauch empfängnisverhütender Mittel unter Partnern einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Rechtsverbindliche Willenserklärung auf Abschluss eines "Verhütungsvertrags" ("Pillenfall")

Papierfundstellen

  • BGHZ 97, 372
  • NJW 1986, 2043
  • NJW 2017, 3085
  • NJW-RR 1986, 963 (Ls.)
  • MDR 1986, 844
  • FamRZ 1986, 773
  • VersR 1986, 656
  • VersR 1986, 819
  • Rpfleger 1986, 300
  • JR 1986, 455
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 18.03.1980 - VI ZR 105/78

    Kind als Schaden?

    Auszug aus BGH, 17.04.1986 - IX ZR 200/85
    Sie gingen dabei davon aus, Sv. S. sei im Sinne der Entscheidungen des VI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 18. März 1980 (BGHZ 76, 249; 259) [BGH 18.03.1980 - VI ZR 247/78]ein aus Gründen der Familienplanung unerwünschtes Kind.

    Ein Schadensersatzanspruch des Klägers folge nicht schon aus den Gründen der von dem Bundesgerichtshof am 18. März 1980 (BGHZ 76, 249; 259) [BGH 18.03.1980 - VI ZR 247/78]entschiedenen sogenannten Sterilisationsfälle.

    Die Kläger haben den Beklagten nach ihrem eigenen Vorbringen auf der Grundlage der Entscheidung des VI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 18. März 1980 (BGHZ 76, 249; 259) [BGH 18.03.1980 - VI ZR 247/78]beraten.

  • BGH, 16.10.1984 - VI ZR 304/82

    Beratungspflicht des Rechtsanwalts; Voraussetzungen des Schadensersatzanspruchs

    Auszug aus BGH, 17.04.1986 - IX ZR 200/85
    Wird einem Rechtsanwalt der Auftrag übertragen, angebliche Rechte seines Mandanten gegen einen Dritten zu verfolgen, so obliegt es ihm zu prüfen, ob dessen Begehren bei dem vorgetragenen Sachverhalt Erfolg haben kann (BGH Urteile v. 17. Januar 1963 - III ZR 145/61, VersR 1963, 387, 388; v. 4. Dezember 1973 - VI ZR 10/72, VersR 1974, 488, 489; v. 8. Dezember 1983 - I ZR 183/81, NJW 1984, 791, 792; v. 16. Oktober 1984 - VI ZR 304/82, NJW 1985, 264, 265; Müller JR 1969, 161, 163, 164).

    Auch dann, wenn das Begehren des Mandanten aufgrund einer gut vertretbaren Rechtsauffassung zwar Erfolg haben kann, die Rechtslage aber dennoch zweifelhaft ist, weil sich etwa eine gefestigte Rechtsprechung noch nicht gebildet hat, muß der Anwalt gegenüber seinem Mandanten Zweifel und Bedenken, zu denen die Rechtslage Anlaß gibt, darlegen und erörtern und die weiteren Schritte von der nach dieser Belehrung zu treffenden Entscheidung des Mandanten abhängig machen (BGH Urteile v. 21. November 1960 - III ZR 160/59, NJW 1961, 601, 602; v. 17. Januar 1963 aaO; v. 25. Juni 1974 - VI ZR 18/73, NJW 1974, 1865, 1866; BGHZ 89, 178, 182; BGH Urt. v. 16. Oktober 1984 aaO; Müller aaO; Borgmann/Haug, Anwaltspflichten, Anwaltshaftung, 1979, § 20 3 S. 79).

  • BGH, 04.12.1973 - VI ZR 10/72

    Anspruch auf Schadensersatz gegen einen Rechtsanwalt wegen Verletzung der

    Auszug aus BGH, 17.04.1986 - IX ZR 200/85
    Wird einem Rechtsanwalt der Auftrag übertragen, angebliche Rechte seines Mandanten gegen einen Dritten zu verfolgen, so obliegt es ihm zu prüfen, ob dessen Begehren bei dem vorgetragenen Sachverhalt Erfolg haben kann (BGH Urteile v. 17. Januar 1963 - III ZR 145/61, VersR 1963, 387, 388; v. 4. Dezember 1973 - VI ZR 10/72, VersR 1974, 488, 489; v. 8. Dezember 1983 - I ZR 183/81, NJW 1984, 791, 792; v. 16. Oktober 1984 - VI ZR 304/82, NJW 1985, 264, 265; Müller JR 1969, 161, 163, 164).

    Bleibt der Mandant nach einer solchen eindringlichen Belehrung bei seinem Entschluß, die Klage durchzuführen, so kann der Anwalt dem ohne Verstoß gegen seine Mandatspflicht entsprechen (BGH Urt. v. 4. Dezember 1973 aaO).

  • BGH, 24.03.1980 - II ZR 191/79

    Kredittilung für Lebenspartner I - Nichteheliche Lebensgemeinschaft, zur

    Auszug aus BGH, 17.04.1986 - IX ZR 200/85
    Sie wollen für ihre persönlichen und wirtschaftlichen Beziehungen gerade keine rechtliche Regelung (BGHZ 77, 55, 58; BGH Urteile v. 23. Februar 1981 - II ZR 124/80, FamRZ 1981, 530; v. 16. September 1985 - II ZR 283/84, JZ 1986, 239; MünchKomm/Ulmer 2. Aufl. vor § 705 Rdnr. 53; Palandt/Diederichsen, BGB 45. Aufl. Einführung § 1353 Bem. 8 a; Schwab, Die nichteheliche Lebensgemeinschaft, 1978, S. 76; De Witt/Huffmann, Nichteheliche Lebensgemeinschaft 2. Aufl. Rdnr. 70, 71; a.A. BGB-RGRK/Roth-Stielow 12. Aufl. vor § 1353 Rdnr. 31).

    Es mußte ihnen aber bekannt sein, daß der Bundesgerichtshof (Urt. v. 24. März 1980 - II ZR 191/79, NJW 1980, 1520, 1521) und ein überwiegender Teil der Literatur (zum Stand der damaligen Diskussion vgl. z. B. Derleder NJW 1980, 545 f.) im Verzicht der Partner außerehelicher Gemeinschaften auf die Ehe die Dokumentation ihres Entschlusses zur rechtlichen Ungebundenheit sehen und daher für das Vorliegen eines Rechtsbindungswillens zur rechtsgeschäftlichen Ordnung der vermögensrechtlichen Beziehungen besondere Anhaltspunkte verlangen.

  • BGH, 08.12.1983 - I ZR 183/81

    Anwaltsberatung

    Auszug aus BGH, 17.04.1986 - IX ZR 200/85
    Wird einem Rechtsanwalt der Auftrag übertragen, angebliche Rechte seines Mandanten gegen einen Dritten zu verfolgen, so obliegt es ihm zu prüfen, ob dessen Begehren bei dem vorgetragenen Sachverhalt Erfolg haben kann (BGH Urteile v. 17. Januar 1963 - III ZR 145/61, VersR 1963, 387, 388; v. 4. Dezember 1973 - VI ZR 10/72, VersR 1974, 488, 489; v. 8. Dezember 1983 - I ZR 183/81, NJW 1984, 791, 792; v. 16. Oktober 1984 - VI ZR 304/82, NJW 1985, 264, 265; Müller JR 1969, 161, 163, 164).

    Auch dann, wenn das Begehren des Mandanten aufgrund einer gut vertretbaren Rechtsauffassung zwar Erfolg haben kann, die Rechtslage aber dennoch zweifelhaft ist, weil sich etwa eine gefestigte Rechtsprechung noch nicht gebildet hat, muß der Anwalt gegenüber seinem Mandanten Zweifel und Bedenken, zu denen die Rechtslage Anlaß gibt, darlegen und erörtern und die weiteren Schritte von der nach dieser Belehrung zu treffenden Entscheidung des Mandanten abhängig machen (BGH Urteile v. 21. November 1960 - III ZR 160/59, NJW 1961, 601, 602; v. 17. Januar 1963 aaO; v. 25. Juni 1974 - VI ZR 18/73, NJW 1974, 1865, 1866; BGHZ 89, 178, 182; BGH Urt. v. 16. Oktober 1984 aaO; Müller aaO; Borgmann/Haug, Anwaltspflichten, Anwaltshaftung, 1979, § 20 3 S. 79).

  • BGH, 17.01.1963 - III ZR 145/61
    Auszug aus BGH, 17.04.1986 - IX ZR 200/85
    Wird einem Rechtsanwalt der Auftrag übertragen, angebliche Rechte seines Mandanten gegen einen Dritten zu verfolgen, so obliegt es ihm zu prüfen, ob dessen Begehren bei dem vorgetragenen Sachverhalt Erfolg haben kann (BGH Urteile v. 17. Januar 1963 - III ZR 145/61, VersR 1963, 387, 388; v. 4. Dezember 1973 - VI ZR 10/72, VersR 1974, 488, 489; v. 8. Dezember 1983 - I ZR 183/81, NJW 1984, 791, 792; v. 16. Oktober 1984 - VI ZR 304/82, NJW 1985, 264, 265; Müller JR 1969, 161, 163, 164).

    Auch dann, wenn das Begehren des Mandanten aufgrund einer gut vertretbaren Rechtsauffassung zwar Erfolg haben kann, die Rechtslage aber dennoch zweifelhaft ist, weil sich etwa eine gefestigte Rechtsprechung noch nicht gebildet hat, muß der Anwalt gegenüber seinem Mandanten Zweifel und Bedenken, zu denen die Rechtslage Anlaß gibt, darlegen und erörtern und die weiteren Schritte von der nach dieser Belehrung zu treffenden Entscheidung des Mandanten abhängig machen (BGH Urteile v. 21. November 1960 - III ZR 160/59, NJW 1961, 601, 602; v. 17. Januar 1963 aaO; v. 25. Juni 1974 - VI ZR 18/73, NJW 1974, 1865, 1866; BGHZ 89, 178, 182; BGH Urt. v. 16. Oktober 1984 aaO; Müller aaO; Borgmann/Haug, Anwaltspflichten, Anwaltshaftung, 1979, § 20 3 S. 79).

  • BGH, 03.10.1983 - II ZR 133/82

    Rückabwicklung von Zuwendungen unter Ehegatten

    Auszug aus BGH, 17.04.1986 - IX ZR 200/85
    Rechtliche Bindungen zur Ordnung vermögensrechtlicher Beziehungen unter den Partnern sind daher die Ausnahme (BGH Urt. v. 3. Oktober 1983 - II ZR 133/82, FamRZ 1983, 1213, 1214).
  • BGH, 25.06.1974 - VI ZR 18/73

    Rechtsanwalt - Haftung - Hinweisbeachtung - Unhaltbarkeit

    Auszug aus BGH, 17.04.1986 - IX ZR 200/85
    Auch dann, wenn das Begehren des Mandanten aufgrund einer gut vertretbaren Rechtsauffassung zwar Erfolg haben kann, die Rechtslage aber dennoch zweifelhaft ist, weil sich etwa eine gefestigte Rechtsprechung noch nicht gebildet hat, muß der Anwalt gegenüber seinem Mandanten Zweifel und Bedenken, zu denen die Rechtslage Anlaß gibt, darlegen und erörtern und die weiteren Schritte von der nach dieser Belehrung zu treffenden Entscheidung des Mandanten abhängig machen (BGH Urteile v. 21. November 1960 - III ZR 160/59, NJW 1961, 601, 602; v. 17. Januar 1963 aaO; v. 25. Juni 1974 - VI ZR 18/73, NJW 1974, 1865, 1866; BGHZ 89, 178, 182; BGH Urt. v. 16. Oktober 1984 aaO; Müller aaO; Borgmann/Haug, Anwaltspflichten, Anwaltshaftung, 1979, § 20 3 S. 79).
  • BGH, 07.06.1984 - IX ZR 66/83

    Willenserklärung ohne Erklärungsbewußtsein

    Auszug aus BGH, 17.04.1986 - IX ZR 200/85
    Eine Willenserklärung liegt vor, wenn der Erklärende das Bewußtsein hat, eine verbindliche rechtsgeschäftliche Erklärung abzugeben, oder wenn die Erklärung nach Treu und Glauben und der Verkehrssitte als eine mit rechtlichem Bindungswillen abgegebene Äußerung aufgefaßt werden durfte (BGHZ 91, 324, 327, 329, 330).
  • BGH, 16.09.1985 - II ZR 283/84

    Feststellungen über die Dauer von Vereinbarungen der Partner einer nichtehelichen

    Auszug aus BGH, 17.04.1986 - IX ZR 200/85
    Sie wollen für ihre persönlichen und wirtschaftlichen Beziehungen gerade keine rechtliche Regelung (BGHZ 77, 55, 58; BGH Urteile v. 23. Februar 1981 - II ZR 124/80, FamRZ 1981, 530; v. 16. September 1985 - II ZR 283/84, JZ 1986, 239; MünchKomm/Ulmer 2. Aufl. vor § 705 Rdnr. 53; Palandt/Diederichsen, BGB 45. Aufl. Einführung § 1353 Bem. 8 a; Schwab, Die nichteheliche Lebensgemeinschaft, 1978, S. 76; De Witt/Huffmann, Nichteheliche Lebensgemeinschaft 2. Aufl. Rdnr. 70, 71; a.A. BGB-RGRK/Roth-Stielow 12. Aufl. vor § 1353 Rdnr. 31).
  • BGH, 21.11.1960 - III ZR 160/59

    Umfang der Sorgfaltspflichten des Rechtsanwalts bei Vollstreckungsaufträgen -

  • BGH, 23.02.1981 - II ZR 124/80

    Ausgleich von Ratenzahlungen auf einen während einer nichtehelichen

  • BGH, 22.06.1956 - I ZR 198/54

    ausgeliehener LKW-Fahrer - §§ 133, 157 BGB, Rechtsbindungswille, unentgeltlicher

  • LAG Hamm, 14.10.1969 - 3 Sa 265/65
  • LAG Düsseldorf, 15.10.1969 - 6 Sa 117/69

    Wichtiger Grund, Abwerbung von Arbeitskollegen, Mitarbeiter

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Rechtsprechung
   BVerfG, 13.06.1986 - 1 BvR 460/86   

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https://dejure.org/1986,2157
BVerfG, 13.06.1986 - 1 BvR 460/86 (https://dejure.org/1986,2157)
BVerfG, Entscheidung vom 13.06.1986 - 1 BvR 460/86 (https://dejure.org/1986,2157)
BVerfG, Entscheidung vom 13. Juni 1986 - 1 BvR 460/86 (https://dejure.org/1986,2157)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Pfändung - Taschengeld - Grundrechtsverstoß

  • rechtsportal.de (Auszüge)

    GG Art. 6 Abs. 1; ZPO § 850b Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2
    Pfändung des Taschengeldanspruchs eines Ehegatten und Art. 6 GG

Papierfundstellen

  • FamRZ 1986, 773
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 28.02.1980 - 1 BvL 17/77

    Versorgungsausgleich I

    Auszug aus BVerfG, 13.06.1986 - 1 BvR 460/86
    6 Abs. 1 GG schütze nicht nur den immateriell-persönlichen sondern auch den materiell-wirtschaftlichen Bereich der Familie (BVerfGE 53, 257, 296).
  • BVerfG, 18.03.1970 - 1 BvR 498/66

    Formerfordernisse der Verfassungsbeschwerde - Ruhen des Rentenanspruchs eines in

    Auszug aus BVerfG, 13.06.1986 - 1 BvR 460/86
    Das bedeute jedoch nicht, daß alle wirtschaftlichen Nachteile von den betroffenen Familienmitgliedern fernzuhalten wären (BVerfGE 28, 104, 112).
  • BVerfG, 10.06.1964 - 1 BvR 37/63

    Spezifisches Verfassungsrecht

    Auszug aus BVerfG, 13.06.1986 - 1 BvR 460/86
    Dessen Auslegung und Anwendung im Einzelfall ist aber der Nachprüfung durch das BVerfG grundsätzlich entzogen (BVerfGE 18, 85, 92).
  • BVerfG, 14.11.1984 - 1 BvR 14/82

    Unterhaltspflicht - Wiederheirat - Elternteil

    Auszug aus BVerfG, 13.06.1986 - 1 BvR 460/86
    Soweit die Gerichte vorliegend die Auffassung vertreten haben, daß die Möglichkeit eines Rechtsstreits zur Durchsetzung des gepfändeten und überwiesenen Taschengeldanspruchs es nicht rechtfertigt, die Interessen der Gläubiger an der Beitreibung ihrer Forderung zurückzustellen, gibt dies aber keinen Anlaß für ein Eingreifen des BVerfG (vgl. BVerfGE 68, 256, 271).
  • BGH, 19.03.2004 - IXa ZB 57/03

    Pfändbarkeit des Taschengeldanspruchs des haushaltführenden Ehegatten

    Für die Frage, ob er gegebenenfalls zur Befriedigung von Gläubigern herangezogen werden kann, ist demgemäß allein die materielle Rechtslage maßgeblich, nicht aber, wie die Eheleute den Taschengeldanspruch im Einzelfall handhaben (vgl. BVerfGE 68, 256, 271; BVerfG FamRZ 1986, 773; BGH aaO).

    e) Die bedingte Pfändbarkeit des Taschengeldanspruchs des Ehegatten nach § 850b Abs. 2 ZPO ist schließlich auch verfassungsrechtlich unbedenklich (BVerfGE 68, 256; BVerfG FamRZ 1986, 773; zu den insbesondere im Hinblick auf Art. 6 Abs. 1 GG erhobenen Bedenken vgl. Gernhuber/Coester-Waltjen, aaO; MünchKomm-ZPO/Smid, aaO; Derleder JurBüro 1988, 195, 197; Soergel/Lange, aaO; Haumer, Der Taschengeldanspruch zwischen Ehegatten (1995) S. 71; LG Frankenthal aaO).

  • BGH, 21.01.1998 - XII ZR 140/96

    Taschengeld eines EhegattenTaschengeld eines Ehegatten

    Auch das Bundesverfassungsgericht hat bei der Frage, ob ein Taschengeldanspruch materiell-rechtlich besteht und gegebenenfalls zur Befriedigung von Gläubigern herangezogen werden kann, auf die materielle Rechtslage abgestellt, nicht aber darauf, wie die Ehegatten den Taschengeldanspruch im Einzelfall handhaben (BVerfG FamRZ 1985, 143, 146; 1986, 773; vgl. auch Senatsurteil vom 19. März 1986 - IVb ZR 18/85 - FamRZ 1986, 668, 669).
  • OLG Köln, 11.05.1994 - 2 W 36/94

    Taschengeldanspruch ist bedingt pfändbar

    Diesen Überlenungen entspricht, daß -wenn auch ohne nähere Begründung - der Kammerbeschluß des BVerfG (FamRZ 1986, 773) keine Bedenken gegen die Pfändbarkeit des Taschengeldes erhebt.

    Im übrigen schützt Art. 6 GG die Ehepartner nicht vor jedweden Schwierigkeiten, die mit der Verschuldung des anderen verbunden sind ( BVerfG FamRZ 1986, 773 ).

  • OLG München, 14.03.1988 - 3 W 877/88

    Pfändung des Taschengeldanspruchs einer Ehefrau unter Berücksichtigung der

    Durch die Pfändung werde auch nicht in unzulässiger Weise in interne Eheangelegenheiten eingegriffen; ein Verstoß gegen Art. 6 GG liege nicht vor (BVerfG, FamRZ 1986, 773).

    Denn für sonstige Pfändungen beim verheirateten Schuldner wird häufig das gleiche gelten, ohne daß deswegen die Zulässigkeit der Pfändung in Frage gestellt werden könnte (LG München II, NJW 1976, 1948 [LG München II 28.07.1976 - 6 T 840/76] ; ähnlich OLG Celle, NJW 1962, 1731 [OLG Celle 29.06.1962 - 10 U 19/62] /1732 für die Pfändung sonstiger Unterhaltsansprüche; sehr gläubigerfreundlich LG Hildesheim, MDR 1964, 243 [LG Hildesheim 31.10.1963 - 5 T 532/63] ; vgl. zu diesem Fragenkreis im übrigen BVerfG FamRZ 1986, 773).

  • OLG Hamm, 06.09.2001 - 28 W 75/01

    Pfändung des Taschengeldanspruchs des Ehegatten

    Zwar verstößt die Pfändung des Taschengeldanspruchs nicht grundsätzlich gegen Art. 6 GG (BVerfG, FamRZ 1986, 773).
  • LG Karlsruhe, 24.06.2002 - 11 T 245/02

    Zwangsvollstreckung: Pfändung des Taschengeldanspruchs

    Die Pfändung des Taschengeldanspruches verstößt auch nicht gegen Art. 6 GG (BVerfG FamRZ 1986, 773).
  • KG, 03.05.1999 - 25 W 218/98

    Bedingte Pfändbarkeit des Taschengeldanspruchs eines erwerbslosen Ehegatten bei

    Auch unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten ist eine Taschengeldpfändung nicht zu beanstanden (BVerfG v. 14.11.1984 - 1 BvR 14/82, 1 BvR 1642/82, FamRZ 1985, 143, 146; v. 13.6.1986 - 1 BvR 460/86, FamRZ 1986, 773).
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